„Nur was nicht aufhört weh zu tun, bleibt im Gedächtnis.“(Friedrich Nietzsche)

Schüler:innen und Lehrkräfte des GaR nahmen aktiv an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus in der Kirche der Jugend eli.ja teil.

Seit 1996 wird am 27. Januar der Opfer des Holocaust und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft (1933-1945) gedacht, dem Tag, an dem 1945 das Vernichtungslager Auschwitz durch sowjetische Truppen befreit wurde. Die Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft des Saarlandes e.V. unter der Leitung von Professor Herbert Jochum führt jedes Jahr eine bundesweit einmalige Gedenkveranstaltung durch, an der sich dieses Jahr wieder Schüler:innen des GaR beteiligten. Erstmalig wurde die Gedenkveranstaltung in der Kirche der Jugend eli.ja in der Hellwigstraße durchgeführt. Schüler:innen des Leistungskurses Geschichte von Volker Simshäuser lasen am Nachmittag Texte vor. Vor der Schule wehte die Flagge zur Würdigung der Opfer des Holocausts und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, zuallermeist Juden, aber auch Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte, Kriegsgefangene, Menschen, deren Leben die nationalsozialistische Ideologie für "lebensunwert" erklärte, auf Halbmast.