Besuch der Bildungsministerin am GaR: Erasmus+ Learning from the past is designing our future

Am Freitag, den 25.September 2020 machte sich die saarländische Bildungsministerin Frau Streichert-Clivot ein eigenes Bild des nunmehr seit 2010 andauernden Engagements im Bereich Erasmus + und dem aktuellen Erasmus+ -Projekt „STEM as a Root of the Future“ des Gymnasiums am Rotenbühl.

Am Freitag, den 25.September 2020 machte sich die saarländische Bildungsministerin Frau Streichert-Clivot ein eigenes Bild des nunmehr seit 2010 andauernden Engagements im Bereich Erasmus + und dem aktuellen Erasmus+ -Projekt „STEM as a Root of the Future“ des Gymnasiums am Rotenbühl. Begrüßt von Schülerinnen und Schülern der Klasse 6 (betreut von Frau Folke Schmitt und Frau Schneider-Nissen) mit einer Tanzvorführung der GaRaffen der Zirkus- AG, wurde Frau Streichert-Clivot zunächst durch das Gebäude geführt, um dann in dem von Schülerinnen und Schülern der Klasse 11 gestalteten Raum zum Thema Erasmus+/Europa, empfangen zu werden.
Nach einer allgemeinen Einführung durch die Initiatoren und Verantwortlichen für Erasmus +, Frau Barbian und Herr Dawo in die Entwicklung der Europaaktivitäten und -projekte, die einen entscheidenden Beitrag zur Neustrukturierung des Europazweigs mit bilingualem Profil geleistet haben, erhielt Frau Streichert-Clivot durch Plakate und Kurzvorträge der Schülerinnen und Schüler einen Eindruck der Erasmus+ -Partnerschulen in Finnland, Belgien, Spanien und England und den damit verbundenen Zielen des Projekts „STEM as a Root of the Future“. Als Highlight wurde eine Liveschaltung zu drei der fünf Projektschulen aufgebaut, um somit die intensive Zusammenarbeit nochmals zu präsentieren.
Eine Frage, die im Zentrum der anschließenden Diskussion stand, war die nach der Umsetzbarkeit des Austauschs in Zeiten von Corona, da Besuche in Spanien, England oder Belgien in diesem Schuljahr nicht möglich sein werden. Einig war man sich, dass eine digitale Vernetzung in diesem Jahr stattfinden muss. Frau Barbian, hauptverantwortliche Lehrkraft für „Erasmus+“ am GaR, betonte an dieser Stelle, dass bereits viele Ideen vorhanden sind, deren Umsetzbarkeit unter dem Hintergrund der finanziellen, technischen und schulorganisatorischen Möglichkeiten geprüft werden müssen. Darüber hinaus, gab es bezüglich der Tatsache, dass der persönliche Kontakt ein elementarer Bestandteil der Zusammenarbeit ist, einen Konsens aller Beteiligten. Auch
wenn dies dieses Jahr schwierig wird, sind schon Möglichkeiten angedacht, Erasmus + und Aktionen zur Europawoche im Mai 2021 außerhalb der schulischen Räume stattfinden zu lassen, um dann dort mit digitalen Endgeräten Projekte via Videokonferenzen zu starten. Im Zuge dessen versicherte Frau Streichert-Clivot, sich nochmal an entsprechende Stellen zu wenden und unterstützend tätig zu sein, um die möglichen Erasmus+ -Gelder ausschöpfen zu können. Es ist ja schließlich eine "digitale Reise", so Frau Streichert-Clivot. Insgesamt eine sehr abwechslungsreiche und inspirierende Veranstaltung, die aufgrund der Multiperspektivität aller Beteiligten, Wege ebnen wird und sicherlich die Möglichkeit schafft, auch in Zeiten von Corona, vernetzt - wenn auch nicht persönlich - über Landesgrenzen zusammenzuarbeiten. Denn: Learning from the past is designing our future.
Beteiligte Lehrkräfte: Schulleiterin Frau Bost, Stellvertretender Schulleiter Roger Gräber, Didaktikleiter Marco Fuchs-Schneider Frau Barbian, Frau Bäcker-Prangenberg, Herr Dawo, Frau Doerr, Frau Schneider-Nissen, Herr Strobel Beteiligte Schülerinnen und Schüler: Paula Hartkorn, Henriette Ballin, Aprilia Jin, Desislawa Mufafchieva, Matjmon Saamaad, Kenza Klaskalla, Konstantin Kurtz, Hannah Kube, Kim Nina Schädel, Katrin Gilles, Michelle Voos, Jona Schemenauer, Till Richter, Dalya Döner, Hyewon Seo, Giulia Dragan, Leonard Sinnewe N. Russo