Erasmus+ STEM as a Root of the Future

Das Projekt für Zentklässler:innen geht weiter! Nach der pandemiebedingten Pause haben sich die koordinierenden Lehrkräfte aller beteiligten Schulen Ende September zu einem Planungs- und Workshopwochenende an der IES Poeta García Guitiérrez in Chiclana de la Frontera, Spanien, getroffen.

Das Ziel des Projektes ist es, Schüler:innen zu unterstützen, leistungsstark in den MINT-Fächern zu sein und damit ihre vielfältigen Kompetenzen für eine erfolgreiche Zukunft nutzen zu können. Dies beinhaltet, das Interesse an und die Motivation für MINT-Fächer durch einen peer-to-peer Ansatz, d.h. von Schüler:innen für Schüler:innen, zu erhöhen. Hierzu sollen sich die Schüler:innen bewusst werden über die Gemeinsamkeiten in Schulsystemen und Lehrplänen zwischen den Ländern der Europäischen Union, um somit ihre Haltung zu MINT-Unterricht in ihrem eigenen Land positiv zu verändern. In einer kooperativen und selbstorganisierten Lernumgebung helfen sich die Schüler:innen gegenseitig, ihr Wissen und ihre Kompetenzen nicht nur im MINT-Bereich zu erweitern, sondern auch im Bereich der Fremdsprachen, der interkulturellen Kommunikation und Kooperation sowie in der Mediennutzung.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Schüler:innen die MINT-Lehrpläne in den Partnerländern verglichen und eine Liste der in allen Ländern zu lernenden MINT-Themen erstellt. Diese Liste ist durch die Abfrage des Bedarfs aus Sicht der lernenden Schülerinnen sowie aus Sicht der lehrenden Lehrer*innen auf die für Schüler:innen wichtigsten Themen reduziert worden. Diese Themen bilden somit das Curriculum des Projektes. Länderübergreifende Teams aus Schüler:innen bereiten auf Grundlage dieses Curriculums Webinare, d.h. Seminare, die online stattfinden, vor, die sie dann live und interaktiv mit weiteren Schüler:innen und Lehrer*innen als Zuschauer durchführen werden.

Das Gymnasium am Rotenbühl koordiniert dieses Erasmus+ Projekt. Projektpartner sind die Boston Grammar School in England, das César Franck-Athenäum Kelmis in Belgien, das Pargas svenska gymnasium in Finnland, die IES Poeta García Guitiérrez sowie die IES Ses Estacion beide in Spanien.

Die Workshopphasen in Palma, Kelmis und Boston finden im Frühjahr 2022 statt. Jetzt im November beginnt die Vorbereitungsphase. Das Projekt wird finanziert durch Erasmus+. Hauptansprechpartnerin am GaR ist Anja Barbian. Weitere Informationen auf der Projekthomepage.